Zuhause in Groß-Gerau
Erhard Walther
Ich wurde 1957 geboren und bin mit meinen vier jüngeren Geschwistern in Groß-Gerau aufgewachsen.
Nach meiner Grundschulzeit an der Schillerschule besuchte ich ab der 5. Klasse das Ludwig-Georg-Gymnasium in Darmstadt, das ich mit dem Abschluss Abitur verließ.
Anschließend absolvierte ich meinen Wehrdienst als Zeitsoldat (SaZ 2)
bei der Bundeswehr/Marine auf Sylt. Dabei konnte ich eine Weiterbildung im Bereich der klassischen Massage absolvieren. Nach meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr arbeitete ich noch weitere 5 Monate, in der Kursaison, bei der Kurverwaltung von Wenningstedt als angestellter Masseur.
Nach dieser schönen Zeit auf Sylt begann ich das Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes- Gutenberg Universität in Mainz, wo ich auch mein 1. Staatsexamen ablegte. Nach meiner Referendarzeit machte ich das 2. Staatsexamen in Hessen.
Meine ersten beruflichen Erfahrungen als Rechtsanwalt machte ich in einer Groß-Gerauer Anwaltskanzlei und nach der Zulassung zum Rechtsanwalt eröffnete ich meine eigene Kanzlei, die ich bis heute führe.
In meiner Freizeit war ich im Turnverein 1846 GG eV als aktiver Spieler, als Co-Trainer sowie Abteilungsleiter Handball und im Vorstand engagiert.
In der Büttelborner Carnevalabteilung (BCA) in der SKV Büttelborn arbeitete ich als Aktiver im Elferrat und im Männerballett mit. Ich hatte in der BCA das Amt des 1. und 2. Vorsitzenden inne.
Gerne denke ich an meine Zeit als Fastnachtsprinz in Büttelborn für zwei Kampagnen zurück.
Seit meinem 18.Geburtstag bin ich begeisterter Motorradfahrer und fahre bis heute mit meinen Freunden kurze aber auch längere Touren. Ein weiters Hobby von mir ist das Segeln.
Das Engagement in der Kommunalpolitik ist neben meinem Beruf wichtig, schon seit der Oberstufe bin ich Mitglied in der CDU.
Mehr über mich erfahren sie hier.
Für was ich stehe
Die Kreisstadt Groß-Gerau mit ihren Stadtteilen – Wallerstädten, Dornberg, Berkach und Dornheim – und rund 25.000 Bürger liegt zentral in der Rhein-Main-Region.
Prägend für Groß-Gerau ist die Lage im Ried, die umliegenden landwirtschaftlich genutzten Flächen und die von der Rheinnähe und dem ehemaligen Neckarbett geprägten Naturflächen.
Die zentrale Lage der Kreisstadt in der Wirtschaftsregion Rhein-Main zeichnet unser Groß-Gerau als einen attraktiven Standort für Wirtschaftsunternehmen aus.
Begründet ist dies in der hervorragenden Anbindung an Straßen-, Schienen-, Luftverkehr. Auch kurze Wege zur Schifffahrt auf Rhein und Main sind anzusprechen.
Die Kreisstadt Groß-Gerau bietet vielfältige Möglichkeiten von Naherholung an. Diese Naherholungsgebiete (z.B. Friedrich-Ebert-Anlage, Fasanerie, Scheidgraben, Apfelweinpfad Wallerstädten) sind schnell, fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichbar.
Aus allen Stadtteilen heraus ist man schnell in Wäldern und Feldern. Es besteht eine gute Anbindung an die Regionalparkroute, die feuchte und wasserbestimmte Niederungen mit angrenzenden Naturschutzgebieten oder der Altneckarschlinge erschließt.
Dies verlangt, umsichtige Positionierung als attraktiver Standort für die Erweiterung oder Neuansiedlung von Gewerbe, Einzelhandel und Industrie,
planvolle Erschließung von Grundstücksflächen für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Bei den Planungen wird der Vorrang der Nachverdichtung sowie der rücksichtsvolle Umgang mit Natur- und naturnahen Flächen erfüllt.
Wie bisher ist Maßstab beim Realisieren von städtischen Projekten, dass diese stets im Einklang mit der finanziellen Leistungsfähigkeit von Groß-Gerau stehen müssen. Schuldenabbau, keine Inanspruchnahme von Kassenkrediten werde ich auch weiterhin als Leitfaden für Haushaltspolitik der Kreisstadt Groß-Gerau beachten, denn geordnete Finanzen halten Steuern und Gebühren in angemessener Höhe.
Die folgenden Punkte möchte ich umsetzen:
Die Kreisstadt Groß-Gerau muss lebenswertes zu Hause für die hier wohnenden Menschen jeden Alters sein.
Das Seniorenhaus Raiß wird an seinem Standort als Neubau, barrierefrei mit bedarfsgerechten Räumen und funktionaler Ausstattung errichtet, um moderne Seniorenarbeit weiterhin zu gewährleisten.
Die Jugendarbeit braucht ein Konzept. Daran ausgerichtet ein angemessenes, zeitgemäßes „zu Hause“ in jedem Stadtteil. An das Jugendarbeitskonzept angepasste zeitgemäße Räumlichkeiten - am bisherigen Standort des Anne Frank Heim in Groß-Gerau - will ich realisieren.
Das Dorfgemeinschaftshaus Berkach wird in Abstimmungen mit den örtlichen Vereinen bürgernah, stadtteilgerecht modernisiert.
Die Mehrzweckhalle Wallerstädten werde ich baulich ertüchtigen, es werden neue Fenster eingebaut und die sanitären Einrichtungen erneuert.
Die Kinderbetreuung U3 und Ü3 ist selbstverständlich mit ausreichenden Plätzen sicherzustellen (Erweiterung Kita Hölderlinstraße, Neubau auf Esch III).
Schulkindbetreuung wird die Kreisstadt angemessen unterstützen.
Die Attraktivität der Innenstadt der Kreisstadt Groß-Gerau für den Einzelhandel werde ich weiterhin fördern.
Kostenlose WLAN-Hotspots im Stadtgebiet und den Stadtteilen – auch in Kooperation mit den Gewerbevereinen – will ich umsetzen.
Elektroladestationen in Groß-Gerau für PKWs und Fahrräder werden im Innenstadtbereich geschaffen, um die Elektromobilität zu fördern.
Sicherheit und Ordnung sowie Sauberkeit müssen die Kreisstadt ausweisen.
Den freiwilligen Polizeidienst werde ich beibehalten und erforderlichenfalls erweitern.
Vordringlich will ich den neuen Bau- und Betriebshof auf städtischem Grundstück gegenüber dem Feuerwehrhauptstützpunkt am Nordring errichten. Bei der Planung des neuen Bauhofes will ich Synergien mit den bereits bestehenden Betriebshofgebäuden nach Möglichkeit weitestgehend nutzen.
Auf dem alten Bauhofgelände in der Mühlstraße in Groß-Gerau will ich, nach in Inbetriebnahme des neuen Bau- und Betriebshofes, eine innenstadtgerechte bauliche Nutzung mit generationsgerechtem, bezahlbarem Wohnraum planerisch festlegen und umsetzen.
Die Ortsumgehung Dornheim muss endlich umgesetzt werden.
Die Ortsdurchfahrt Wallerstädten wird
an allen Straßeneinmündungen barrierefrei ausgeführt.
Das bereits beantragte Durchfahrtsverbot für LKWs, die aus der Richtung Geinsheim kommen, will ich durchsetzen, um so für die Straßenanlieger an der wallerstädter Ortsdurchfahrt die verkehrsbedingten Belastungen zu minimieren.
Ob von der Erhebung einmaliger Straßenbeiträge auf die Erhebung von wieder-kehrender Straßenbeiträge umgestellt werden soll, werde ich mit allen Bürgern aller Stadtteile erörtern.
Das Angebot an
wil ich erhalten.
Die Unterstützung der städtischen Vereine behalte ich bei und werde mit diesen gerne kooperieren.
Die Unterhaltung der Riedhalle in Dornheim, der Stadthalle in Groß-Gerau und des Dorfzentrums sind selbstverständlich.
Eine leistungsstarke Verwaltung setzt auch erweitertes räumliches Platzangebot für die Bediensteten der Kreisstadt Groß-Gerau voraus.
Das Stadtentwicklungskonzept 2030 werde ich mit der praktizierten und bewährten Bürgerbeteiligung auf Weg bringen und Projekte dann umzusetzen.
Die Umsetzung dieser Punkte sichert Ihnen ein starkes Groß-Gerau.
Mein Wahlprogramm finden sie hier.
Ich freue mich auf ihr Kommen und interessante Gespräche
Hiermit lade ich Sie recht herzlich zu einer Diskussionsrunde ein, bei der ich Ihnen meine Vorstellungen und Ziele für unsere Kreisstadt präsentieren möchte und stelle mich Ihren Fragen.
So können Sie mich erreichen.
Kommen Sie auf eine Tasse Kaffee vorbei oder hinterlassen Sie mir eine Nachricht: